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Daniel Treger.

Bin 12 Jahre alt und spiele bei DSC Dransfeld Fußball.



Mein Hobbys sind u.a. Backgammon. Die Anleitung zum Spiel ist wie folgt:


SPIELAUSSTATTUNG:

Spielbrett, 15 helle und 15 Dunkle Steine, 2 Würfel



BEGRIFFSERKLÄRUNG:

Jeder Spieler hat auf dem Spielbrett ein äußeres und ein inneres Feld. Das innere Feld wird auch Heimfeld genannt.



Bar: Abtrennung der Spielhälften, Mittellinie

Point: Dreieckspitzen (die Zungen auf dem Spielfeld)



ZIEL DES SPIELES:

Das Spielziel ist, die eigenen Steine in das eigene Heimfeld zu bringen und von dort aus abzutragen. Gewonnen hat der Spieler, der als erster seine Spielsteine vom Spielbrett gebracht hat.



GRUNDAUFSTELLUNG:

Da es verschiedene Arten gibt Backgammon zu spielen, werden hier nur die bekanntesten Grundlagen erklärt.

Die Spielsteine werden wie auf der folgenden Abbildung dargestellt in ihre Anfangsposition gebracht. Weiß spielt hier von oben rechts nach links, dann nach unten links und von dort nach rechts in sein Heimfeld

( also gegen den Uhrzeigersinn ). Schwarz zieht in die umgekehrte Richtung (im Uhrzeigersinn). Die vorgegebene Laufrichtung muss eingehalten werden, ein Ziehen in die entgegengesetzte Richtung ist nicht erlaubt.



SPIELBEGINN:

Zuerst würfelt jeder Spieler mit nur einem Würfel um den Start. Der Spieler mit der höheren Augenzahl beginnt. Haben beide Spielpartner die gleiche Augenzahl gewürfelt, muss der Vorgang so lange wiederholt werden, bis verschiedene Augenzahlen auf den Würfeln erscheinen. Für seinen ersten Zug mit den Spielsteinen muss er die beiden Augenzahlen verwenden, die er und sein Spielpartner gewürfelt haben.



WÜRFELN:

Nach dem Start dürfen für jeden Wurf zwei Würfel verwendet werden. Beide Spielpartner würfeln und ziehen nun abwechselnd. Beim Würfeln in die jeweilige rechte Spielbretthälfte gewürfelt werden.

Mit der gewürfelten Augenzahl kann das Ziehen der Steine erfolgen. Zwischen zwei Möglichkeiten des Ziehens kann gewählt werden.



ZIEHEN:

Man zieht mit den angegebenen Augenzahlen beider Würfel nur mit einem Stein. In diesem Fall muss beachtet werden, dass die Augenzahlen nicht einfach zusammengezählt werden dürfen. Jede der einzelnen Augenzahlen muss einzeln gezogen werden und ein Zwischenhalt auf einem Point muss möglich sein. Sollte der Zwischenhalt von den gegnerischen Spielsteinen besetzt sein, so ist dieser Zug nicht möglich. Dem Spieler steht es allerdings frei, die Reihenfolge der Augenzahl zu wählen.

Im anderen Fall zieht man mit zwei verschiedenen Steinen die verschiedenen Augenzahlen der Würfel.



BEISPIEL:

Gewürfelt werden eine 2 und eine 5. Es steht dem Spieler nun frei, mit einem Stein 2 und 5 oder 5 und 2 Punkte oder mit verschiedenen Steinen jeweils 2 und 5 Punkte zu ziehen.



ZU BEACHTEN BEIM ZIEHEN:

Beim Ziehen können alle Points besetzt werden mit Ausnahme der Points, auf denen zwei oder mehr gegnerische Spielsteine stehen.

Es besteht grundsätzlich Zugzwang. Also beide gewürfelte Augenzahlen müssen gezogen werden. Sollte nur das Ziehen der einen oder der anderen Augenzahl möglich sein, so muss die höhere der beiden Augenzahlen gezogen werden. Die niedrigere Zahl verfällt. Kann keine Augenzahl gezogen werden, verfällt der Wurf komplett und der Spielpartner ist an der Reihe.







FALSCHES ZIEHEN:

Setzt einer der Spieler einen Stein falsch, so darf der Spielpartner die Korrektur des Zuges verlangen. Die Korrektur darf nur dann erfolgen, wenn er selbst noch nicht gewürfelt hat.



EINEN STEIN SCHLAGEN:

Liegt ein einziger Stein auf einem Point, so kann dieser vom Gegner dann geschlagen werden, wenn er auf diesem Point landet oder einen Zwischenhalt einlegt. Der geschlagende Spielstein wird auf die Bar gelegt.



EINEN STEIN WIEDER INS SPIEL BRINGEN:

Der Spieler, der einen oder mehrere Spielsteine auf der Bar hat, darf solange im Spielfeld keinen Stein bewegen, bis er alle Steine von der Bar wieder ins Spiel gebracht hat.

Die Spielsteine von der Bar müssen in das gegnerische Heimfeld gesetzt werden. Gesetz werden können die Spielsteine nur dann, wenn er mit den gewürfelten Augenzahlen einen freien Point im Heimfeld des Gegners erreichen kann. Liegt ein gegnerischer Stein auf einem Point, kann er von der Bar weg auch schlagen. Gelingt es mit einem Wurf nicht, seinen Stein ins Spiel zu bringen, ist der Wurf verloren und der Gegner ist mit dem nächsten Wurf dran.



PASCH:

Wenn ein Pasch (beide Würfel zeigen die gleiche Augenzahl ) gewürfelt wird, zieht der Spieler doppelt so viele Augen.



Beispiel:

Würfelt ein Spieler zweimal die 2, so hat er verschiedene Kombinationsmöglichkeiten. Er kann mit nur einem Stein viermal 2 Punkte ziehen. Oder mit einem Stein dreimal 2 Punkte mit einem anderen Stein einmal 2 Punkte ziehen. Oder mit einem Stein zweimal 2 Punkte und mit einem anderen Stein auch zweimal 2 Punkte ziehen.



ABTRAGEN ( HINAUSWÜRFELN )

Mit dem Abtragen darf erst begonnenen werden ,wenn sich alle 15 Steine im eigenen Heimfeld befinden. Das abtragen bedeutet, Das man seine Steine herauswürfelt, ausserhalb des spielbretts. Ein Stein darf hinausgewürfelt werden, wenn die Punktzahl eines Würfels ausreicht, um den Stein über den Spielrand zu ziehen.

Man darf einen Teil des Wurfes oder den ganzen Wurf auch dazu benutzen , seine Steine im Heimfeld weiter zu ziehen anstatt sie auszuspielen . Dies kann dann sinnvoll sein, wenn der Gegner noch einen Stein auf der Bar hat, und dieser einen eigenen einzelnen Stein im gegnerischen Heimfeld schlagen könnte. Tritt dieser Fall ein, das man beim Ausspielen der Steine von einem gegnerischem Stein geschlagen wird, so muss man den geschlagenen Stein erst wieder ins gegnerischer Heimfeld ins Spiel bringen und mit diesem Stein bis ins eigene Heimfeld ziehen, bis man mit dem Abtragen fortfahren kann.



SPIELENDE UND GEWINN



Einfacher Sieg:

Sieger ist, wer alle Steine abgetragen hat, bevor der Gegner seinen letzten Stein abtragen kann. Hier hat auch der Gegner einen oder mehrere Spielsteine abtragen können.



GAMMON GEWINN:

Sieger ist, wer alle Steine abgetragen hat. Der Gegner hat hier keinen einzigen Stein abtragen können und befindet sich mit einem oder mehreren Steinen noch auf der Bar oder im Heimfeld des Siegers.



ANMERKUNG:

Bei manchem Backgammon liegt ein Verdopplungs-Würfel mit dabei. Mit diesem kann der Einsatz während des Spiels verdoppelt werden. Diese Spielvariante und auch die teilweise unterschiedlichen Tunierregeln können hier nicht handeln


Bald schreiben wir wieder etwa